Wie arbeiten Detektive?
Die Arbeit von Detektiven ist vielen bereits aus dem Fernsehen durch verschiedene Krimiserien bekannt, in denen der Beruf als spannende Aufgabe präsentiert wird, die einen gewöhnlichen Alltag nicht zulässt.
Daß der Thrillfaktor in der Arbeit eines reellen Detektivs jedoch nicht so hoch wie im TV dargestellt wird, ist klar.
Berufsbild Detektiv
Es läßt sich jedoch sagen, dass der Beruf eines "Schnüfflers" äußerst vielseitig ist und interessante Seiten hat.
Das liegt nicht zuletzt an den vielen verschiedenen Arbeitsmethoden, die ein Detektiv zur Klärung eines Sachverhalts anwenden kann.
Jeder, der sich für den Beruf Detektiv interessiert, kann diesen auch ausüben.
Es handelt sich hier um keinen Ausbildungsberuf mit einem nötigem Zertifikat, daher kann jeder seine eigene Detektei gründen.
Handwerkszeug
Selbstverständlich benötigt ein Detektiv immer das notwendige Zubehör, ohne welches es nicht möglich wäre, seinen Job auszuführen und Menschen zu helfen.
Solche Utensilien und Hilfsgeräte kann man zum Beispiel in einem der vielen Online-Shops für Detektivzubehör erwerben, die mit einer riesigen Auswahl und teils auch fundiertem Fachwissen punkten können.
Manchmal muß es aber etwas mehr sein als nur
Wanzen, welche bei der Gebäude- und Personen-Überwachung behilflich sein können.
Als Beispiel sei hier Sicherheitszubehör genannt, welches der Detektiv in schwierigen Situationen zum
Selbstschutz nutzen kann.
Dazu gehören unter anderem auch Waffen wie
Kampfmesser und
Schusswaffen.
Aber auch andere Überwachungstechnik kann man als Privatschnüffler zuhauf in einem Detektivshop kaufen.
So unterscheidet man zwischen komplexer Raumüberwachung, im Zuge dessen zum Beispiel
Überwachungskameras,
Alarmanlagen oder sogar kleine
Spion Cams installiert werden können oder der simplen Telefonüberwachung.
Hier sind wieder ganz andere Hilfsmittel nötig, um die Zielperson in ausreichendem Maße zu beschatten und letztendlich natürlich auch die notwendigen Informationen aufzuzeichnen und sie dem Kunden zukommen zu lassen.
Meistens wird dies durch die Verwendung von besonderer Software, sowie von Mikrofonen und Sendern bewerkstelligt.
Man wird schnell merken, dass die Geräte nicht einheitlich benannt werden können, da je nach dem Zweck, für den ein Hilfsmittel eingesetzt wird, ein spezielles Werkzeug verwendet wird.
So macht es einen großen Unterschied, ob es reicht, grobe Geräusche durch ein handelsübliches
Babyphone aufzuzeichnen oder ob ein komplettes Gespräch mit einem hochmodernen und sensiblen Abhörgerät belauscht werden muss.
Viel Zeit bei Observationen
Natürlich arbeiten Detektive auch heute noch mit Methoden, die die meisten Menschen wohl am ehesten aus dem Fernsehen oder aus Romanen kennen.
So erscheint beispielsweise die Observation als äußerst langweiliger Zeitvertreib, doch gehört sie zu einer der wichtigsten Arbeitsmethoden eines Detektivs.
Eine Observation hat das Ziel, Taten des Beschatteten aufzudecken und ohne jeden Zweifel zu beweisen.
Derartige Aktionen können sich daher auch auf mehrere Wochen erstrecken, in denen sich eventuell auch gar keine verwertbare Situation ergibt.
Es wird hier auch oft in Gruppen gearbeitet, manchmal arbeiten auch Detekteien an einem Fall zusammen.
Wissen ist alles
All diesen Methoden, die letztlich zum Erfolg führen können, geht allerdings die vorherige Recherche voraus.
In langen und ausführlichen Gesprächen mit dem Kunden muss von Anfang an jedes Detail besprochen werden.
Dazu gehört die restlose Schilderung des Problems, der eventuell Angaben zur Zielperson beigefügt werden, damit sich der Detektiv ein Bild von der Situation machen kann.
Anschließend wird schon vorher der Vorgang in einen Ablaufplan gegliedert.
Auf diese Weise lassen sich unnötige Fehler in der Arbeit vermeiden und der Detektiv kann sauber und, ohne dass er Aufmerksamkeit seitens der Zielperson erregt, seiner Arbeit nachgehen.
Im folgenden Verlauf können dann die erwähnten Hilfsmittel zum Einsatz kommen.